Als Tierbesitzer in Deutschland empfiehlt es sich heutzutage, einen Hund und eine Katze mit einem Haustierchip zu kennzeichnen und anschließend zu registrieren, denn diese Art der Kennzeichnung bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Beispielsweise können Haustiere mit Chip schneller identifiziert und ihrem Besitzer einwandfrei zugeordnet werden. Zudem handelt es sich um eine schmerzfreie Kennzeichnungsart und ist deshalb dem überholten Tätowieren vorzuziehen. Andere Vorteile sind die Fälschungs- und Manipulationssicherheit, die mit einem Haustierchip wesentlich verbessert wird.
Sichere Kennzeichnung mit dem Haustierchip
Tätowierungen verblassen mit der Zeit und Halsbänder lassen sich abstreifen, was regelmäßig dafür sorgt, dass Tiere nicht mehr an ihre Halter zurückgegeben werden können. Mit einem Haustierchip markierte Tiere zählen jedoch größtenteils nicht zu diesen Fundtieren. Der Chip bzw. der Transponder bleibt lebenslang im Körper und kann jederzeit schnell und fehlerfrei mithilfe eines Tierchipreaders ausgelesen werden. Die Identifizierung des Tieres findet mittels einer im Transponder gespeicherten Nummer statt, die weltweit einmalig ist und nur diesem einen Tier zugeordnet ist. Mittlerweile haben sich weltweit schon ca. zweieinhalb Millionen Hunde- und Katzenbesitzer auf diese Weise gegen den Verlust ihrer Tiere abgesichert.
Kennzeichnung von Hunden und Katzen jeden Alters
Mit dem Tierchip können Hunde und Katzen jeden Alters gekennzeichnet werden, was vorteilhaft ist, weil gerade ältere Tiere dem schmerzhaften Tätowieren, das oft ohne Narkose nicht durchgeführt werden kann, nicht mehr ausgesetzt werden müssen. Gerade bei Katzen stellte das Tätowieren häufig ein Problem dar. Nicht selten mit einem Verletzungsrisiko für die Tiere selbst verbunden. Das Einbringen eines Tierchips hingegen stellt nur einen geringfügigen Eingriff ohne Verletzungsrisiko dar und der gesamte Vorgang ist in wenigen Minuten abgeschlossen.
Mit einem Chip gegen Fälschungen und Manipulation geschützt
Im Ausland setzt man schon länger auf den Haustierchip, der ein hohes Maß an Fälschung- und Manipulationssicherheit bietet. Deshalb muss ein Haustier auf Auslandsreisen, ganz gleich, ob Hund oder Katze, mit einem Haustierchip gechipt sein. Der Chip dient zudem als fälschungssicherer Abstammungs- und Eigentumsnachweis für den Tierhalter.